Die Akustik

im Fahrzeug

Sie kennen das sicherlich aus eigener Erfahrung: Man hört ein Lied das einem gut gefällt und dreht die Lautstärke hoch - doch dann die pure Enttäuschung: Alles scheppert, dröhnt, es gibt keinen Bass, usw. Es macht einfach keinen Spaß, der Musik zuzuhören.

Eine kurze Einführung in die akustischen Gegebenheiten des Fahrzeugs

Wenn man in denen ab Werk vorgegebenen Lautsprecherpositionen bessere Chassis verbaut, dann heißt das noch lange nicht, dass man dadurch eine bessere Klangqualität erreicht. Auch wenn die Chassis in einem schalltoten Raum einen „perfekten Frequenzgang“ aufweisen. 

Dieser „optimale Frequenzgang“ verändert sich nämlich gewaltig, wenn die Akustik des Fahrzeugs ins Spiel kommt. Schuld daran sind meist die schlechten Einbaupositionen der Chassis. Dadurch ergeben sich Resonanzen, Stehwellen usw. welche verantwortlich für den unausgewogenen Frequenzverlauf sind, was sich dann in Dröhnen, schlechtem Impulsverhalten etc. äußert - die Anlage macht einfach keinen guten Sound und das gewisse „Etwas“ fehlt einfach.

Das perfekte Ergebnis

Um ein wirklich perfektes Erlebnis zu erreichen ist eine ausreichende Dämmung der Blech- und Plastikteile unumgänglich! Zusätzlich ist viel effizienter , die Lautsprecher an Plätzen zu montieren an denen es akustisch von Vorteil ist. Das ist auch der Grund warum ich bei meinen Einbauten fast immer neue LS-Positionen anfertige.

Die Chassis werden bei mir dort montiert wo sie akustisch voll zur Geltung kommen und nicht dort wo sie zufällig am besten hineinpassen.

Die Elektronik kann helfen

Mittels spezieller Soundprozessoren kann man der Akustik ziemlich auf die Sprünge helfen. Sie sind meiner Meinung nach ein absolutes Muss wenn man auf eine hochwertige Musikwiedergabe Wert legt. Mit diesen professionellen Geräten ist es möglich, den Frequenzgang, Phasen und Laufzeitfehler (die jeder Fahrzeuginnenraum produziert), in den Griff zu bekommen.

Die Messtechnik

Eingemessen werden meine Anlagen mit den neuesten Messgeräten die es zur Zeit am Markt gibt. Das allerdings „wichtigste“ Messgerät sind meine Ohren! Ohne zu wissen wie Musik klingen muss, nützt das beste Messgerät rein gar nichts. Das Messequipment ist nur ein akustisches Werkzeug.